Muttergotteskapelle, Augsburg |
Muttergotteskapelle, kath.
Augsburg-Haunstetten, Poststr. 3
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Baugeschichte:
Um 1600 | Ein Vorgängerbau der heutigen Muttergotteskapelle wurde errichtet. |
1626 | Der Benediktiner Karl Stengel (1622 - 1630) stiftete einen Altar für die Kapelle und stellte eine als Gnadenbild verehrte gotische Marienfigur auf. |
1740 | Der Neubau der Muttergotteskapelle wurde unter Abt Cölestin Mayr (1735 - 1753) begonnen. Der Baumeister war wahrscheinlich der Augsburger Johann Paulus. |
1742 | Die Deckenfresken wurden von Christoph Thomas Scheffler und der Stuck, sowie die Kanzel von Ignaz Finsterwalder, ebenfalls aus Augsburg, geschaffen. |
1745 | Das Antependium des Hochaltares und das Rundmedaillon mit ,Anbetung der Könige" sowie die Gemälde der Seitenaltäre wurden von Christoph Thomas Scheffler geschaffen. Der Hochaltar wurde von Joseph Einsle aus Göggingen errichtet. |
1802/03 | Die Muttergotteskapelle ging in den Besitz des bayerischen Staates über. |
1813 | Die Gemeinde Haunstetten erwarb die Kapelle. |
1857 | Der Turm wurde völlig neu errichtet. |
1906 | Innenrenovierung der Kapelle. |
1952 - 1954 | Außenrenovierung der Kapelle. |
1957 | Innenrenovierung der Kapelle. |
1969 | Außenrestaurierung der Kapelle. |
1976 | Innenrenovierung der Kapelle. |
1972 | Die Kapelle wird Eigentum der Stadt Augsburg. |