Mariä Himmelfahrt, Ettal |
Mariä Himmelfahrt, kath.
Benediktinerklosterkirche Ettal, Kaiser-Ludwig-Platz 1
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Baugeschichte:
1330 - 1370 | Eine zwölfeckige Kirche für das Kloster wurde erbaut. |
1710 - 1724 | Umgestaltung von Kloster und Kirche im Stile des Barock durch Henrico Zuccalli aus Graubünden. |
1744 | Ein Brand zerstörte weite Teile von Kloster und Kirche. |
1745 bis 1762 | Wiederaufbau von Kloster und Kirche durch Joseph Schmuzer aus Wessobrunn. Die Stuckdekoration wurde von Johann Georg Übelher und Franz Xaver Schmuzer aus Wessobrunn, sowie die Fresken von Johann Jakob Zeiller und Martin Knoller, beide aus Tirol, geschaffen. |
1753 | Die Orgel wurde von Johann Georg Hörthrich errichtet. |
1754 - 1756 | Das mittlere Ölgemälde an der rechten Wand wurde von Christoph Thomas Scheffler begonnen, konnte von ihm aufgrund seiner Krankheit aber nicht mehr vollendet werden. Nach seinem Tode wurde es von seinem Bruder Felix Anton fertiggestellt. |
1803 | Auflösung des Klosters. |
1967 - 1969 | Innenrenovierung der Kirche. |
Hochaltar
der Klosterkirche |
Der Hochaltar in der BenediktinerKlosterkirche in Ettal wurde von Joseph Lindner im Jahre 1785 errichtet. Das Altarbild schuf Martin Knoller im Jahre 1786. Es zeigt die "Aufnahme Mariens in den Himmel". In der Tabernakelnische befindet sich das Ettaler Gnadenbild. |
Seitenaltar
der Klosterkirche |
Das mittlere Ölgemälde der drei Seitenaltäre rechts im Kirchenhauptraum wurde von Christoph Thomas Scheffler im Jahre 1754 begonnen und stellt den Tod des hlg. Benedikts dar. Scheffler konnte aufgrund seiner Krankheit das Gemälde jedoch nicht mehr zu Ende malen. Es wurde nach seinem Tode im Jahre 1756 von seinem Bruder Felix Anton fertiggestellt. Den Aufbau und die Plastiken für alle Seitenaltäre schuf Johann Babtist Straub in den Jahren 1757-1762. |