Mariä Himmelfahrt, Birkenstein |
Mariä Himmelfahrt, kath.
Birkenstein, Gemeinde Fischbachau
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Baugeschichte:
1670 | Errichtung einer kleinen Kapelle mit einer spätgotischen Marienfigur als Gnadenbild. |
1709/10 | Die südlich gelegene Klause entstand, die heute als Beichtkammer und Wallfahrtsladen dient. |
14.05.1710 | Grundsteinlegung der heutigen Lorettokirche und Erbauung durch Johann Mayr d, Ä. |
26.10.1710 | Feierliche Übertragung des Gnadenbildes in die Loretokirche. |
1744 | Anbau des an drei Seiten offenen Laubenganges mit Vordach, wo östlich eine doppelte Freitreppe zur Gnadenkapelle hinaufführt. |
1760 | Die bildhauerische Ausstattung im Stile des Rokoko wurde von Joseph Götsch und die Schnitzereien von Joseph Anton Fröhlich geschaffen. Das Antependiumgemälde "Mariä Geburt", sowie die Gemälde im Altarraum stammen von Sebastian Troger. |
1761 | Der Bilderzyklus an den Wänden des Obergeschossumgangs, mit Szenen aus der Wallfahrtsgeschichte, wurden geschaffen. |
05.08.1786 | Konsekration und Weihe der Kirche durch Bischof Ludwig Josef. |
1847 | An die Klause anschließend, wurde das Mädchenschulhaus, das sogenannte "Klösterl" angebaut. |
1914 | Das Kommuniongitter in Rokokoformen schuf der Münchner Hofschlosser Joseph Fronsbeck. |
1926 | Es wurden ein hölzener Freialtar mit Kanzel, das Kuratenhaus, ein Ölberg, Kapellenbildstöcke und ein südlich gegenüberliegender Kalvarienberg errichtet. |
1969 | Gesamtrenovierung der Wallfahrtskirche. |
Der Gnadenaltar von Maria Birkenstein |