St. Martin, Thaining |
St. Martin, kath.
Thaining, Untergasse 1
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Baugeschichte:
Mitte 15. Jhd. | Eine Figur der Muttergottes entstand. Sie befindet sich heute auf dem nördlichen Seitenaltar. |
1763/64 | Der Zimmermannsschüler Nikolaus Schütz aus Landsberg/Lech erbaute die weiträumige Saalkirche. Der reiche Freskenzyklus aus der Martinslegende stammt von Franz Kirzinger aus München. Der sparsame Stuckdekor wurde von Nikolaus Schütz geschaffen. |
1724 | Der prächtige Hochaltar vom Diessener Kistler Heinrich Hett wurde erstellt. Das Hauptbild zeigt den Heiligen Martin und stammt von Franz Kirzinger. |
1768 | In der Art von Franz Xaver Schmädl wurden die Einzelfiguren, darunter die Heiligen Johann Nepomuk und Laurentius beidseits des Choraltars geschaffen. |
1783 | Der schlanke turm nördlich am Chor mit abgesetztem Spitzhelm wurde vollendet. |
1790 | 2 nebenaltäre im bäuerlichen Spätrokoko wurden vom einheimischen Schreiner Anton Fichtner geschaffen. |
1814 | Die Hauptbilder der nebenaltäre, nördlich Kreuzgruppe, südlich Taufe Christi, wurden von Peter Schmid ausPflugdorf geschaffen. |
1954 | Innenrenovierung der Kirche. |
1978 | Außenrenovierung der Kirche. |