St. Ursula, Schnuttenbach |
St. Ursula, kath.
Schnuttenbach, Kirchstr. 9
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Baugeschichte:
12. Jhd. | Erstmals ist eine Kirche urkundlich erwähnt. |
1977 | Die neue Ursulakirche wurde angebaut. |
1989 |
Der Glasmaler
Josef Oberberger geb. 1905 und gest.1994, genannt der Obe'
hat die Glasfenster der neuen
St. Ursulakirche geschaffen.
Außerdem war er noch im Dom St. Peter Regensburg und im Mariendom Augsburg tätig. Die Fenster hier in Schnuttenbach waren sein letztes Werk. Diese Glasfenster sind eine einzige Auslegung des Schriftwortes: "Gott ist Licht." In 8 Szenen ist die Leidensgeschichte und Auferstehung Christi zu beiden Seiten des Taufsteins in skizzenhafter Andeutung abgebildet. Mit dem Sonnenfenster im Altarraum rückt Oberberger das Allerheiligste in neues Licht. Das Fenster in Kreuzform gestaltet birgt in der Mitte den Tabernakel, dessen Bedeutung durch die strahlende Sonne hervorgehoben wird. Auf der rechten Seite des Langhauses hat der Künstler den Weihnachtszyklus in den Glasfenstern dargestellt. Der Schüler Oberbergers Michael Kampik knüpft mit seinen Fenstern an das Lieblingswort seines Meisters an. Sie umfassen Darstellungen der Heiligen Schrift und befinden sich links seitlich des Altarraumes. |
Die "alte" Kirche St. Ursula |
Der Altarraum in St. Ursula (neu) |
Die Seitenfenster in St. Ursula |
Die Langhausfenster in St. Ursula
von Josef Oberberger |