Zu den drei Marzellern, Marzelstetten |
Zu den drei Marzellern, kath.
Marzelstetten
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Baugeschichte:
1569 | Eine Kapelle mit der Wallfahrt zu den 3 Marzellern und der Gottesmutter wurde bereits urkundlich erwähnt. |
1753 | Wegen Baufälligkeit der Kapelle wurde sie neu errichtet. |
1810 | Die Wallfahrt wurde auf behördlichen Befehl eingestellt und das Gnadenbild nach Wertingen gebracht. |
1820 | Vergebliches Erbitten der Ortsbewohner, die Kapelle wieder herstellen zu dürfen. |
1846 | Neubau durch Stiftung des Bauern Michael Rauch. |
1847 | Vergrößerung der Kapelle. |
1851 | Bau eines Turmes und Einbau eines Altares. |
1853 | Erhalt der Lizenz zum Lesen einer Messe in der Kapelle. |
1859 | Rückgabe des Gnadenbildes der 3 Marzeller (Hl. Marzellus, Hl. Marzellinus und Hl. Sylvester) in die Kapelle. |
1870 | Der Muttergottes-Schrein wurde an der Chorwand wiedererrichtet. |
1874 | Nochmalige Vergrößerung von Kapelle und Altar, da die Wallfahrt wieder aufgenommen wurde. Der neue Altar mit seinem tryptichonartigen Aufbau stammt vom Schreiner Huber aus Wertingen. Im Mittelteil befindet sich das Gnadenbild der 3 Marzeller aus dem 16. Jhd., im linken Flügel befinden sich ein rundbogiges Ölbild mit dem hl. Benedikt und im rechten Flügel ein rundbogiges Ölbild mit dem hl. Blasius. Davor befindet sich ein Tischkruzifix ebenfalls 1874 gefasst. |
Der Altar in der Kapelle |