St. Martin, Gabelbach |
St. Martin, kath.
Gabelbach
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Baugeschichte:
2. Hälfte 13. Jhd. | Eine Kirche in Gabelbach ist nachgewiesen. Die 5 Untergeschosse des Turmes stammen noch aus dieser Zeit. |
1450/60 | Das 6. Geschoss des Turmes wurde errichtet. |
1607 | Das 7. und vorerst letzte Geschoss des Turmes wurde errichtet. Die Leitung darüber hatte Hans Holzmann. |
1737/38 | Die Kirche wurde nach Plänen von Johann Paulus neu erbaut. Sie gilt als Hauptwerk des domkapitelschen Baumeisters von Augsburg. |
1738 | Johann und Ignaz Finsterwalder haben die reiche Stuckdekoration geschaffen, die zum Teil 1977 ergänz bzw. überarbeitet wurde. Die Fresken stammen von Alois Mack, auch diese sind kräftig überarbeitet worden. Sie zeigen im Chor die Krönung Mariens, am Chorbogen Taufe Jesu, im Langhaus das Bruderschaftsbild sowie die Vertreter der vier Erdteile und über der Orgel das Jüngste Gericht. |
1746 | Die neu erbaute Kirche wurde eingeweiht. |
1750/60 | Kruzifix und Pieta wurden im Umkreis von Johann Michael Fischer geschaffen. |
1758 | Die Orgel, die zuvor in der Barfüßerkirche in Augsburg stand wurde von Johann Andreas Stein eingebaut. Die Orgel wurde von Marx Günzer aus Augsburg im Jahre 1609 geschaffen. Sie besteht nach mehreren Umbauten und der Restauration heute noch. |
1768 | Joseph Dossenberger d. J. errichtete einen reichgegliederten Turmaufbau mit welscher Haube und Laterne mit Zwiebel. |
1860 | Die Altarblätter wurden von Johann Nepomuck Weckerle geschaffen. |
1934 | Die Günzer-Orgel wurde vor der Zerstörung gerettet und ist dadurch die älteste noch erhaltene Orgel Süddeutschlands. |
1977 | Umfassende Renovierung der Kirche. |
Der Altarraum in St. Martin |
Die Orgelempore in St. Martin |