St. Martin, Gabelbach

St. Martin, kath.

Gabelbach
Landkreis Augsburg
Pfarramt Zusmarshausen
Tel. 08291/8343, Fax: 08291/790888
Gottesdienste im Wechsel in der PG

Foto von St. Martin in Gabelbach


     Baugeschichte:

2. Hälfte 13. Jhd. Eine Kirche in Gabelbach ist nachgewiesen. Die 5 Untergeschosse des Turmes stammen noch aus dieser Zeit.
1450/60 Das 6. Geschoss des Turmes wurde errichtet.
1607 Das 7. und vorerst letzte Geschoss des Turmes wurde errichtet. Die Leitung darüber hatte Hans Holzmann.
1737/38 Die Kirche wurde nach Plänen von Johann Paulus neu erbaut. Sie gilt als Hauptwerk des domkapitelschen Baumeisters von Augsburg.
1738 Johann und Ignaz Finsterwalder haben die reiche Stuckdekoration geschaffen, die zum Teil 1977 ergänz bzw. überarbeitet wurde. Die Fresken stammen von Alois Mack, auch diese sind kräftig überarbeitet worden. Sie zeigen im Chor die Krönung Mariens, am Chorbogen Taufe Jesu, im Langhaus das Bruderschaftsbild sowie die Vertreter der vier Erdteile und über der Orgel das Jüngste Gericht.
1746 Die neu erbaute Kirche wurde eingeweiht.
1750/60 Kruzifix und Pieta wurden im Umkreis von Johann Michael Fischer geschaffen.
1758 Die Orgel, die zuvor in der Barfüßerkirche in Augsburg stand wurde von Johann Andreas Stein eingebaut. Die Orgel wurde von Marx Günzer aus Augsburg im Jahre 1609 geschaffen. Sie besteht nach mehreren Umbauten und der Restauration heute noch.
1768 Joseph Dossenberger d. J. errichtete einen reichgegliederten Turmaufbau mit welscher Haube und Laterne mit Zwiebel.
1860 Die Altarblätter wurden von Johann Nepomuck Weckerle geschaffen.
1934 Die Günzer-Orgel wurde vor der Zerstörung gerettet und ist dadurch die älteste noch erhaltene Orgel Süddeutschlands.
1977 Umfassende Renovierung der Kirche.


Der Altarraum in St. Martin Foto vom Altarraum in St. Martin in Gabelbach


Die Orgelempore in St. Martin Foto der Orgelempore in St. Martin in Gabelbach


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