St. Sylvester, Hiltenfingen |
St. Sylvester, kath.
Hiltenfingen, Kirchenweg 4a
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Baugeschichte:
Um 1180 | Es bestand bereits eine Kirche in Hiltenfingen, die untersten Geschosse des Turmes stammen noch aus dieser Zeit. Auch ein Pfarrer wurde erwähnt. |
1490 | Neubau der Pfarrkirche und des Turmes. |
1516 | 3 Glocken wurden von Meister Michael Sebald in Augsburg gegossen und im Turm untergebracht. |
1571 | Der erste Pfarrer in Hiltenfingen ist nachgewiesen. |
1683/84 |
Gründliche Erneuerung der Kirche. Die Stuckdecke mit 5
Medaillonbildern wurde von
Johann Georg Knappich aus Augsburg geschaffen.
Der Hochaltar sowie die Seitenaltäre und die Kanzel stammen von den Türkheimer Meistern Lorenz Witsch und Marin Beichel, mit Altarblättern von Johann Georg Knappich. Das Hochaltargemälde befindet sich heute Unter der oberen Empore. Es zeigt den hlg. Sylvester. |
03.04.1684 | Es erfolgte die Neuweihe durch den Augsburger Bischof Christoph Freiherr von Freyberg. |
1710 | Abtragung des Satteldaches des Kirchturms bis zur Glockenstube. Bau eines Tjktogens in barocker Bauweise mit Zwiebelturm und Holzschindeln. |
1725 | Es erfolgte die Erhöhung und Verlängerung des Langhauses durch Michael Stiller aus Ettringen. |
1788/89 | Es erfolgte der völlige Neubau des Chores. |
1789 | Die klassizistischen Altäre sowie die Kanzel und das ChorGestühl wurden von Philipp Jakob Einsle aus Göggingen geschaffen. |
1812 | Die sogenannte Jägerglocke wurde im Turm untergebracht. Pfarrer Jäger von 1774 - 1809 in Hiltenfingen hat sich um das Gotteshaus "unvergängliche" Verdienste erworben. |
1850 | Bau eines Spitzhelmes auf dem Kirchturm mit Schiefereindeckung - 64 m Höhe. |
1851 | Einbau der 1. Turmuhr. |
1906 | Einbau einer neuen Orgel (Kuen-Orgel). |
1907 | Unter Pfarrer Burkhard wurden neue Glocken mit der Tönung DES, F, AS, B im Gesamtgewicht von 59 Ztr. aufgezogen. |
1933 | Restaurierung des Kircheninneren unter GR Dekan Ludwig Harthart (27.500 RM). |
06.08.1933 | Feierliche Altarweihe durch seine Exelenz H.H.Bischof Josef Kumpfmüller aus Augsburg. |
06./07.01.1942 | Abnahme von 4 Glocken zum Einschmelzen für Kriegszwecke; die kleine Bronzeglocke blieb erhalten. |
4.03.1948 | Ein Eisenglockenstuhl wird eingebaut und 5 Stahlglocken mit 10.500 kg Gewicht in der Tönung B, DES, ES, GES und AS werden nach der Weihe aufgezogen. |
1949 | Kirchturmrestaurierung, elektr. Antrieb der Glocken und der neuen Kirchturmuhr. |
Quelle: www.Hiltenfingen.de |
Der Altar in St. Sylvester |