St. Vitus, Druisheim


St. Vitus, kath.

Druisheim, Hauptstr.
Landkreis Donau-Ries
Gottesdienst sonntags 8.30 Uhr

Foto von St. Vitus in Druisheim


     Baugeschichte:

16. April 1712 Die bereits 40 Jahre baufällige alte Kirche stürzte ein.
1713 Der Kirchturm und der Chor wurden abgebrochen.
1713 Nach Plänen Von Christian Wiedemann und dem Maurermeister Johann Balthasar Zimmermann aus Mönchsdeggingen sollte die Kirche unter Verwendung der alten Grundmauern wieder aufgebaut werden.
1731 Der bisherige Plan wurde verworfen und die alte Kirche völlig abgebrochen.
1732 Den vollkommenen Neubau übertrug man dem Stuckateur und Baumeister Kaspar Radmiller aus Holzen. Bauherr war das adelige Benediktinerinnenstift "St. Johann zum Holz" ( Kloster Holzen) zu dem Druisheim von 1652 bis zur Sekularisation 1802 gehörte.
1732 Die Deckenfresken wurden von Matthäus Günter aus Augsburg geschaffen. Sie zeigen Szenen aus dem Leben des Kirchenpatrons.
1741 - 1743 Schreinermeister Michael Bertele aus Sontheim zimmerte den Hochaltar. Das Altarbild, das den Kirchenpatron St. Veith im Kreise der Nothelfer darstellt, wurde von Matthäus Günter aus Augsburg geschaffen.
1759 Der Anna-Altar, linker Seitenaltar, wurde von Pfarrer Nerlinger gestiftet. Die Figur der Anna und andere Figuren der Seitenaltäre wurden von Johann Georg Bschorer aus Oberndorf geschaffen.
1914 Die Emporen wurden abgerissen und in ihrer jetzigen Form errichtet.

Altar in St. Vitus Foto vom Altar in St. Vitus


Linker Seitenaltar Foto vom linken Seitenaltar in St. Vitus


Rechter Seitenaltar Foto vom rechten Seitenaltar in St. Vitus


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