St. Martin, Marktoberdorf

St. Martin, kath. Stadtpfarrkirche

Marktoberdorf, Kurfürstenstraße 13
Landkreis Ostallgäu
Pfarramt Tel. 08342/2535
Gottesdienste sonntags 7.30, 9.00, 11.00 Uhr

Foto von St. Martin in Marktoberdorf


Baugeschichte:

Um 750 An der Stelle der heutigen Kirche stand eine Reichshofkirche.
1200 Ein romanischer Kirchenbau, vermutlich eine dreischiffige Pfeilerbasilika mit Querhaus im Osten und einem Chor an der Stelle des heutigen Vorchores, entstand.
1437 Die gesamte Kirchenanlage wird gotisch umgestaltet.
1450-60 Die Ölberggruppe entstand.
1680 Der Turm wird von Hans Gannebacher um die unteren oktogonalen Geschosse erhöht.
Spätes 17. Jhd. Zahlreiche Zunftstangen, zum Teil mit reizvollen figürlichen Motiven, entstanden.
1732-34 Aufwendiger Neubau nach Plänen von Johann Georg Fischer unter Verwendung der alten Chormauern durch Josef Halbritter und Paul Bienz.
1733 Die zartgetönten Laub- und Bandelwerkstukkaturen wurden von Abraham Bader geschaffen. Die Fresken stammen von Franz Georg Hermann und stellen die Verherrlichung des Kreuzes dar.
1735 Die straff aufgebauten Seitenaltäre mit verschieden hohen Säulenpaaren, von Dominikus Bergmüller, entstanden.
1738 Einweihung der Rokoko-Kirche.
1747 Der neue Hochaltar von Leonhard Fischer wurde errichtet.
1752 Die Altarblätter der Seitenaltäre stammen von Johann Georg Wolker aus Augsburg. Links Muttergottes als Rosenkranzkönigin, im Auszug hl. Dominikus und rechts hl. Katharina, im Auszug hl. Franz Xaver.
1769 Der Turm wurde erhöht.
um 1790 Das Gemälde "Maria Magdalena" und "mit den Schächern" von Johann Nepomuk Eberle entstand.
1823 Unmittelbar am Chorscheitel wurde die Grabkapelle des hier beigesetzten Augsburger Fürstbischofs Clemens Wenzeslaus errichtet.


Der Altar von St. Martin Foto vom Altar in St. Martin in Marktoberdorf