Frauenkirche, Meißen |
Frauenkirche, evang.
Meißen, An der Frauenkirche 11
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Baugeschichte:
1205 | Die Frauenkirche wurde als Kapelle "Unserer lieben Frauen St. Marien" am Markt erstmals urkundlich erwähnt. |
1416 bis ca. 1500 | Die bis heute erhaltene spätgotische Hallenkirche wurde errichtet. |
1549 | Der Turmaufbau wurde nach einem Brand ergänzt. |
1929 |
Im Turm wurde anlässlich der 1000-Jahrfeier von Meißen das erste spielbare Porzellanglockenspiel der Welt aufgehängt, wo es noch heute zu bewundern
ist.
Es besteht aus 37 Glocken und ertönt täglich zu folgenden Zeiten: 6.30 Uhr - "Wachet auf, ruft und die Stimme" 8.30 Uhr - "Großer Gott, wir loben Dich" 11.30 Uhr - "Die Himmel rühmen des ewigen Ehr" 14.30 Uhr - "Wir treten zum Beten" 17.30 Uhr - "Eine feste Burg ist unser Gott" 20.30 Uhr - "Lobet den Herrn" Die sechs Stücke lassen sich über die Stiftwalze eines Spieltisches spielen. Außerdem kann das Spiel auch über eine Klaviatur bedient werden. Geschaffen wurde es von dem Porzellangestalter Prof. E. P. Börner, dem damaligen künstlerischen Leiter der Staatlichen Porzellan-Manufaktur Meißen. |