Johanniskirche, Meißen |
Johanniskirche, evang.
Meißen, Dresdner Str. 26
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Baugeschichte:
17.06.1895 | Erster Spatenstich zum Bau der Johanneskirche. |
24.10.1898 |
Weihe der neu erbauten Kirche.
Geplant und geleitet wurde der Kirchenbau
vom berühmten Kirchenbaumeister Theodor Quentin aus Pirna. Der Plan für die künstlerische Ausgestaltung des Kircheninneren wurde vom damaligen Cöllner
Pfarrer Hugo Hickmann entworfen.
Die Johanneskirche ist ein Beispiel der sich allmählich auflösenden Bautradition der Neugotik, die innere Ausgestaltung der Kirche vermittelt bereits einen Hauch Jugendstil. Erbaut wurde die Johanneskirche aus Meißner Granit, Altar und Kanzel sind aus einheimischer
Keramik, der Altar wurde von der Sächsischen Ofenfabrik, die Kanzel von der Ofen- und Porzellanfabrik Ernst Teichert hergestellt.
Gegenüber im Johannesfriedhof steht die Vorgängerin der Johanneskirche, die kleine historische Dorfkirche von Cölln. Diese St.Urbankirche ist mit ihrem schönen gotischen Altar ebenfalls sehenswert. |
Der Altarraum der Johanniskirche |
Der Altar der Johanniskirche |