St. Clemens, Münster |
St. Clemens, kath.
Münster, Clemens-Kirchplatz
|
Baugeschichte:
1745 - 1753 |
Die Clemenskirche ist eine nach Plänen von Johann Conrad Schlaun
für die Barmherzigen Brüder
errichtete Kloster- und Hospitalkirche.
Sie war ursprünglich das Eckgebäude, an das sich die Flügel des
Clemenshospitals anschlossen. Der gesamte Komplex wurde im
Zweiten Weltkrieg zerstört. Das Krankenhaus erhielt nach dem
Krieg an anderer Stelle neue Gebäude. Der Wiederaufbau und
die originalgetreue Wiederherstellung der Kirche mit
ihrer reichen Innenausstattung nahmen Jahrzehnte in Anspruch.
Die Deckenmalereien im Inneren wurden vom Münchener Maler Johann Adam Schöpf gefertigt, die Stuckelemente stammen von Jakob Rauch aus Wessobrunn, der später dann in Augsburg ansässig war. Auftraggeber des Baus von Kirche und Hospital war der münstersche Fürstbischof Clemens August I. von Bayern. Heute gehört die Kirche zur Pfarreiengemeinschaft der Innenstadt und wird besonders für fremdsprachliche Gottesdienste und Konzerte genutzt. |
Der Altar in St. Clemens
Das Altarbild stellt das Martyrium des heiligen Clemens dar. |
Die Kuppel in St. Clemens
Das Fresko zeigt die Verherrlichung des heiligen Clemens. |