Die Wallfahrtskirche Heilig-Kreuz in Bergen

Heilig-Kreuz, Bergen

Heilig-Kreuz, kath.
Pfarr- und Wallfahrtskirche,
ehem. Benediktinerinnenklosterkirche
Bergen, Kirchplatz 3
Landkreis Neuburg-Schrobenhausen
Pfarramt Tel. 08431/2821
Gottesdienst sonntags 9.00 Uhr
Foto der Wallfahrtskirche Heilig-Kreuz in Bergen

Der Altar in Heilig-Kreuz Foto vom Altar der Wallfahrtskirche Heilig-Kreuz in Bergen

Baugeschichte:

976 Stiftung eines Frauenklosters durch Biletrudis, der Witwe Herzog Bertholds von Bayern.

988 Das Frauenkloster wird durch Papst Johannes XV. bestätigt.

1095 Die bald nach der Gründung gestiftete Kreuzreliquie aus dem heiligen Land führte zu einer blühenden Wallfahrt, die eine basilikale Kirche errichten ließ. Teile davon sind unter dem Ostchor erhalten. Diese Kirche gehörte zu den bedeutendsten Schöpfungen des romanischen Hallentypus in Bayern und übertraf in den Dimensionen und Maßen, die vergleichbare Anlage von St. Peter am Perlach zu Augsburg.

Um 1152/56 Beschädigung der Kirche durch einen Brand. Umgehende Wiederherstellung als dreischiffige, gewölbte Hallenkirche, von der die Außenmauern, das Südportal und der Turm bewahrt wurden.

1543 Aufhebung des Klosters durch Herzog Ottheinrich von Pfalz-Neuburg.

1635 Übernahme durch die Neuburger Jesuiten, die sich um die Auflebung der Wallfahrt bemühten.

1700 Die Kirche wurde neu ausgestattet.

1755-58 Durchgreifender Umbau durch Martin Buchtler nach Plänen des Eichstätter Domkapitelbaumeisters Giovanni Domenico Barbiere.

1757 Die von Josef Köpf, in reifem bayerisch-schwäbischem Rokoko geschaffenen Stukkaturen und im Chorbogen die Kartusche mit Wappen des Kurfürsten Karl Theodor entstanden.

1757/58 Die Fresken, das Hauptwerk des Augsburger Künstlers Johann Wolfgang Baumgartner, wurden geschaffen. Im Chor befindet sich die "Kreuzauffindung der hlg. Helena", und im Langhaus "Kreuzerhöung durch Kaiser Herakluis", um nur die Wichtigsten zu nennen.

1758/59 Der mächtige Hochaltar und die Seitenaltäre wurden aufgestellt. Die Gemälde wurden ebenfalls von Johann Wolfgang Baumgartner geschaffen. Das Hochaltargemälde stellt "Christus am Kreuz" dar.

1761 Der Hochaltartabernakel wurde von Josef Pacher geschaffen.

1767 Der Orgelprospekt entstand.

1773-74 Die Kreuzwegstationen von Winck entstanden.

1799 Erneuerung der Turmgeschosse.

1974-76 Außenrenovierung der Kirche.

976	Stiftung eines Frauenklosters durch Biletrudis, der Witwe Herzog Bertholds von Bayern.
988	Das Frauenkloster wird durch Papst Johannes XV. bestätigt.
1095	Die bald nach der Gründung gestiftete Kreuzreliquie aus dem heiligen Land führte zu einer blühenden Wallfahrt, die eine basilikale Kirche errichten ließ. Teile davon sind unter dem Ostchor erhalten. Diese Kirche gehörte zu den bedeutendsten Schöpfungen des romanischen Hallentypus in Bayern und übertraf in den Dimensionen und Maßen, die vergleichbare Anlage von St. Peter am Perlach zu Augsburg.
Um 1152/56	Beschädigung der Kirche durch einen Brand. Umgehende Wiederherstellung als dreischiffige, gewölbte Hallenkirche, von der die Außenmauern, das Südportal und der Turm bewahrt wurden.
1543	Aufhebung des Klosters durch Herzog Ottheinrich von Pfalz-Neuburg.
1635	Übernahme durch die Neuburger Jesuiten, die sich um die Auflebung der Wallfahrt bemühten.
1700	Die Kirche wurde neu ausgestattet.
1755-58	Durchgreifender Umbau durch Martin Buchtler nach Plänen des Eichstätter Domkapitelbaumeisters Giovanni Domenico Barbiere.
1757	Die von Josef Köpf, in reifem bayerisch-schwäbischem Rokoko geschaffenen Stukkaturen und im Chorbogen die Kartusche mit Wappen des Kurfürsten Karl Theodor entstanden.
1757/58	Die Fresken, das Hauptwerk des Augsburger Künstlers Johann Wolfgang Baumgartner, wurden geschaffen. Im Chor befindet sich die "Kreuzauffindung der hlg. Helena", und im Langhaus "Kreuzerhöung durch Kaiser Herakluis", um nur die Wichtigsten zu nennen.
1758/59	Der mächtige Hochaltar und die Seitenaltäre wurden aufgestellt. Die Gemälde wurden ebenfalls von Johann Wolfgang Baumgartner geschaffen. Das Hochaltargemälde stellt "Christus am Kreuz" dar.
1761	Der Hochaltartabernakel wurde von Josef Pacher geschaffen.
1767	Der Orgelprospekt entstand.
1773-74	Die Kreuzwegstationen von Winck entstanden.
1799	Erneuerung der Turmgeschosse.
1974-76	Außenrenovierung der Kirche.