St. Salvator, Nördlingen

St. Salvator, kath.

Nördlingen, Salvatorgäßchen 2
Landkreis Donau-Ries, Schwaben
Pfarramt Tel. 09081/2937-0
Gottesdienst sonntags 9.30, 10.45, 19.00 Uhr

Foto von St. Salvator in Nördlingen


     Baugeschichte:

1385 Nach einem Hostienwunder, Errichtung einer Kapelle.
1401 Gründung des Karmelitenklosters.
1422 Die heutige Salvatorkirche wurde als Kirche der Barfüßer erbaut.
2. Hälfte 15. Jhd. Die Wandmalereien im Chor und an der südlichen Langhauswand entstanden.
1450 Die Steinfigur Schmerzensmann, heute am Chor befindlich, sowie die Figuren hlg. Joachim, hlg. Willibald und hlg. Wolfgang,sowie Papst Sixtus gehörten zur Ausstattung des alten Hochaltares und sind noch erhalten. Alle anderen Figuren sind neugotisch.
1460 Das Tafelbild zum Hostienwunder von 1381 wurde von Friedrich Herlin geschaffen.
1518 Die Kreuzigungsgruppe und der hlg. Rochus, aus dem Bestand des alten Altares wurden von Michel Erhart geschaffen und sind noch erhalten.
1526 Auflösung des Konvents.
1562 Übergabe der Klosteranlage an die Stadt.
1820 Die neugotische Kanzel wurde errichtet.
1825 St. Salvator wurde Kath. Pfarrkirche der Stadt Nördlingen.
1826-29 Während der Restaurierung wurde aus der einstigen einschiffigen Kirche durch Einbau von Spitzbogenarkaden diese in drei Schiffe geteilt und mit Holzdecken versehen. Aus dem ehemaligen Kreuzgangjoch entstand die südliche Seitenkapelle. Die dreigeteilten Maßwerkfenster stammen auch aus dieser Restaurierungsphase.
1827 Der große Schnitzaltar mit 2 gemalten Flügeln, wurde käuflich erworben. Er wurde 1505-07 unter dem Einfluss Albrecht Dürers geschaffen und befand sich ursprünglich in der Michaelskirche in Fürth.
1978 Innenrenovierung der Kirche.

Der Altarraum in St. Salvator Foto vom Altarraum in St. Salvator in Nördlingen


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