St. Salvator, Nördlingen |
St. Salvator, kath.
Nördlingen, Salvatorgäßchen 2
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Baugeschichte:
1385 | Nach einem Hostienwunder, Errichtung einer Kapelle. |
1401 | Gründung des Karmelitenklosters. |
1422 | Die heutige Salvatorkirche wurde als Kirche der Barfüßer erbaut. |
2. Hälfte 15. Jhd. | Die Wandmalereien im Chor und an der südlichen Langhauswand entstanden. |
1450 | Die Steinfigur Schmerzensmann, heute am Chor befindlich, sowie die Figuren hlg. Joachim, hlg. Willibald und hlg. Wolfgang,sowie Papst Sixtus gehörten zur Ausstattung des alten Hochaltares und sind noch erhalten. Alle anderen Figuren sind neugotisch. |
1460 | Das Tafelbild zum Hostienwunder von 1381 wurde von Friedrich Herlin geschaffen. |
1518 | Die Kreuzigungsgruppe und der hlg. Rochus, aus dem Bestand des alten Altares wurden von Michel Erhart geschaffen und sind noch erhalten. |
1526 | Auflösung des Konvents. |
1562 | Übergabe der Klosteranlage an die Stadt. |
1820 | Die neugotische Kanzel wurde errichtet. |
1825 | St. Salvator wurde Kath. Pfarrkirche der Stadt Nördlingen. |
1826-29 | Während der Restaurierung wurde aus der einstigen einschiffigen Kirche durch Einbau von Spitzbogenarkaden diese in drei Schiffe geteilt und mit Holzdecken versehen. Aus dem ehemaligen Kreuzgangjoch entstand die südliche Seitenkapelle. Die dreigeteilten Maßwerkfenster stammen auch aus dieser Restaurierungsphase. |
1827 | Der große Schnitzaltar mit 2 gemalten Flügeln, wurde käuflich erworben. Er wurde 1505-07 unter dem Einfluss Albrecht Dürers geschaffen und befand sich ursprünglich in der Michaelskirche in Fürth. |
1978 | Innenrenovierung der Kirche. |
Der Altarraum in St. Salvator |