Dom St. Peter, Regensburg


Dom St. Peter, kath.

Regensburg, Domplatz 1
Dompfarramt Niedermünstergasse 4
Tel. 0941/560200
Gottesdienste sonntags 6.30, 9.00, 11.00 Uhr

Foto vom Dom St. Peter in Regensburg


Kathedrale des Bistums Regensburg


Baugeschichte:
um 700 Die erste nachweisbare Kirche der Regensburger Bischöfe wird erbaut.
739 Der hlg. Bonifatius gründet das Bistum Regensburg.
792 und 852 In mehreren Kaiserurkunden ist die Existenz einer größeren Domkirche vermerkt.
frühes 11. Jhd. Die Domkirche wird nach Westen erweitert. An das karolingische Langhaus wird ein 15m langes Querhaus, ein rechtwinkliger West- chor und eine Krypta angefügt. Den Chor flankieren 2 Türme, wo- von der nördliche bis heute er- halten ist.
1152 Der Dom brannte aus.
1176 Der Dom brannte aus.
1200/1210 Das Atrium wird mit einem Kreuz- rippengewölbe ausgestattet.
1262-1277 Neubau des gotischen Domes unter Bischof Leo Tundorfer
1315/20 Die Gewölbe des Haupt- und Nord- chores, sowie jeweils das 1. Joch der Seitenschiffe werden errichtet.
1320 Einweihung des neuen Domes.
1350 Die restlichen Joche des süd- lichen Seitenschiffes und das Erdgeschoss des Südturmes entstanden.
1380 Der Südturm wurde mit dem Glockengeschoss fertiggestellt.
1410 Das Hauptportal wurde vollendet.
1440 Die nördliche Obergadenwand entstand unter Dombaumeister Andreas Engel aus Köln.
1442 Der Dachstuhl wird auf das Mittelschiff gesetzt.
1459 Errichtung des Glockenstuhls im Nordturm.
1514-1525 Der Domkreuzgang wird von Ulrich Heydenreich ausgestaltet.
1697 Der Dom erhält die seit dem 14. Jhd. geplante Vierungs- kuppel.
17. u. 18. Jhd. Der Innenraum des Domes wird aufwendig ausgestattet.
1784/85 Der silberne Hochaltar wurde geschaffen.
1828-41 König Ludwig I. verordnet eine radikale liturgische Reinigung unter der Leitung von Friedrich von Gärtner aus München. Bis auf den Hochaltar werden alle barocken Altäre, sowie das Chor- gitter entfernt. Die Barockkuppel wird durch ein gotisches Rippen- gewölbe ersetzt.
1859 Ausbau der Domtürme
1870/72 Ausbau des Querhausgiebels und des Dachreiters über der Vierung.
1954-58 Erneuerung der beiden Turmhelme.
1974-1986 Außenschutzverglasung der wertvollen Glasmalereien.
1985-1988 Innenrestaurierung
ab 1989 Außenrenovierung

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