Jakobskirche, Weimar |
Jakobskirche, evang.
Weimar, Am Jakobskirchhof 9
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Baugeschichte:
1168 | Erstmals der Bau einer Kirche an der Stelle der Jakobskirche erwähnt. Die Jakobskirche liegt im ältesten Viertel von Weimar. |
1249 | Die Kirche geht in den Besitz des Zisterzienserinnenklosters in Oberweimar über. |
1530 | Der Jakobsfriedhof wird der alleinige Friedhof von Weimar. |
16.10.1553 | Lukas Cranach d. Ä. ist in Weimar gestorben. Eine Grabplatte mit Bildnis befindet sich in der Südwand der Jakobskirche. |
1579 | Neu-Einweihung der Kirche nach jahrelangem Verfall. Sie wird fast ausschließlich als Friedhofskirche genutzt. |
1712 | Abbruch der alten Kirche durch Herzog Wilhelm Ernst. |
1713 | Von Johann Müntzel aus Eisenach und Johann Adolf Richter wurde ein einschiffiges Gotteshaus mit Zwiebelturm, so wie wir es heute noch kennen, neu errichtet. |
1728 | St. Jakob wird Garnisonskirche |
1730 | Einweihung der neuen Pfarrkirche. |
1774 | St. Jakob wird Hofkirche. |
9.10.1806 | In der Sakristei wird Johann Wolfgang von Goethe mit Christiane Vulpius getraut. Die Kirche war zu dieser Zeit ein Lazarett. |