Moritzkirche, Weimar |
Moritzkirche, evang.
Weimar-Niedergrunstedt, Lindenstr.
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Baugeschichte:
14. Jhd. | Die Kirche ist ein bekannter Wallfahrtsort. |
1444 | Die kleinste, jetzt noch vorhandene Glocke wurde gegossen. |
1447 | Die Moritzkirche brennt bis auf die Grundmauern nieder. |
1450 | Durch die Hilfe von Herzog Wilhelm wurde die Kirche wiederaufgebaut. Der Unterbau des Turmes aus dieser Zeit ist bis heute erhalten. Auch einer der beiden Altäre von damals ist noch vorhanden. Er befindet sich heute im Pfarrhaus. |
1467 | Die mittlere Glocke wurde gegossen. |
1612 | Die große Glocke wurde von H. Möhring gegossen. |
1726 bis 1729 | Die schiefergedeckte Schweifkuppel mit Helm und das Langhaus wurden neu gebaut. Die alte Kirche wurde durch diesen Neubau wegen Altersschäden größtenteils ersetzt. Das Langhaus der Kirche ist eine sog. Bruchsteinhalle. Die Ausstattung und Bemalung stammt vom Weimarer Maler Johann Ernst Rentsch. |
1728/29 | Die Ausstattung der Kirche und die Deckenbemalung wurde nach einem durchgehenden Theologischen Konzept vom Weimarer Maler Johann Ernst Rentsch geschaffen. |
1994 bis 1998 | Gründliche Sanierung der Kirche. |
Der von vier Palmen getragene Kanzelaltar wurde im Jahre 1726 beim Neubau der Kirche errichtet. Links und rechts stehen Moses und Johannes und über der Kanzel tritt der auferstandene Christus hervor, umjubelt von zehn Kinderengeln. |
Die Deckenbemalung stammt aus dem Jahre 1728/29 und wurde vom Weimarer Maler Johann Ernst Rentsch geschaffen. |
Die Orgel der Moritzkirche |