Moritzkirche, Weimar

Moritzkirche, evang.

Weimar-Niedergrunstedt, Lindenstr.
Pfarramt Buchfart-Legefeld
99438 Buchfart, Brauhausgasse 14
Tel. 03643/909038, Fax: 03643/909037
Gottesdienst sonntags 10.00 Uhr

Foto der Moritzkirche in Weimar


Baugeschichte:

14. Jhd. Die Kirche ist ein bekannter Wallfahrtsort.
1444 Die kleinste, jetzt noch vorhandene Glocke wurde gegossen.
1447 Die Moritzkirche brennt bis auf die Grundmauern nieder.
1450 Durch die Hilfe von Herzog Wilhelm wurde die Kirche wiederaufgebaut. Der Unterbau des Turmes aus dieser Zeit ist bis heute erhalten. Auch einer der beiden Altäre von damals ist noch vorhanden. Er befindet sich heute im Pfarrhaus.
1467 Die mittlere Glocke wurde gegossen.
1612 Die große Glocke wurde von H. Möhring gegossen.
1726 bis 1729 Die schiefergedeckte Schweifkuppel mit Helm und das Langhaus wurden neu gebaut. Die alte Kirche wurde durch diesen Neubau wegen Altersschäden größtenteils ersetzt. Das Langhaus der Kirche ist eine sog. Bruchsteinhalle. Die Ausstattung und Bemalung stammt vom Weimarer Maler Johann Ernst Rentsch.
1728/29 Die Ausstattung der Kirche und die Deckenbemalung wurde nach einem durchgehenden Theologischen Konzept vom Weimarer Maler Johann Ernst Rentsch geschaffen.
1994 bis 1998 Gründliche Sanierung der Kirche.


Der von vier Palmen getragene Kanzelaltar wurde im Jahre 1726 beim Neubau der Kirche errichtet. Links und rechts stehen Moses und Johannes und über der Kanzel tritt der auferstandene Christus hervor, umjubelt von zehn Kinderengeln. Foto vom Altar der Moritzkirche in Weimar


Die Deckenbemalung stammt aus dem Jahre 1728/29 und wurde vom Weimarer Maler Johann Ernst Rentsch geschaffen. Foto vom Deckengemälde der Moritzkirche in Weimar


Die Orgel der Moritzkirche Foto der Orgel in der Moritzkirche in Weimar