St. Martin, Weingarten |
St. Martin, kath.
Benediktinerklosterkirche Weingarten, Kirchplatz 6
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Baugeschichte:
Das Benediktinerkloster in Weingarten ist seit dem Jahre 1123 nachgewiesen. Nach einem Wiederaufbau der Abteikirche im Jahre 1215 behielt die Klosterkirche ihr mittelalterliches Aussehen bis zum Jahre 1715. In den Folgejahren bis zum Jahre 1724 wurde die Basilika dann im Stile des Barock umgestaltet. Den Umbau leiteten zwei Baumeister aus Bregenz. Der Stuck stammt vom Wessobrunner Künstler Franz Xaver Schmutzer. Die Deckengemälde wurden vom berühmten Münchner Freskanten Cosmas Damian Asam geschaffen. Da während der Entstehungszeit der Deckenfresken in der Benediktinerabrei Weingarten Christoph Thomas Scheffler bei Asam sein Handwerk lernte, war Scheffler an den Arbeiten in dieser Kirche ebenfalls beteiligt. |
Hochaltar
in St. Martin |
Das Gemälde am Hochaltar in der Benediktinerabtei in Weingarten, an der Oberschwäbischen Barockstraße gelegen, wurde vom Tessiner Maler Giacomo Antonio Corbellini (1674 - 1742), ein Schwager des Erbauers von Turm, Fassade und den Nebenaltären Donato Guiseppe Frisoni (1683 - 1735), im Jahre 1718 geschaffen. |