Kiliandom, Würzburg |
Kiliandom, kath.
Würzburg, Kiliansplatz
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Baugeschichte:
787 | Der erste Dom in Würzburg wurde errichtet. |
855 | Nachdem der erste Dom abgebrannt war, wurde der zweite Dom in Würzburg errichtet. |
1040-75 |
Bau des dritten Domes durch die Bischöfe Bruno und Adalbero.
Der Dom gilt als die viertgrößte romanische Basilika in Deutschland. |
Um 1500 | Die Seitenschiffe wurden spätgotisch umgestaltet. |
1646/47 | Die beiden Altarblätter "Die Kreuzabnahme" und "Die Himmelfahrt Mariä" wurden von Joachim von Sandrat geschaffen, der zeitweise in Augsburg ansässig war. |
1701 | Barockisierung des Domes. |
20.02.1946 | Einsturz großer Teile des Domes aufgrund der Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg. |
1967 | Der Dom war wieder vollständig aufgebaut. |
2008 |
Erstmals erklangen an Fronleichnam alle 20 Glocken
des neuen Geläuts:
das bisherige Vollgeläute aus dem Jahr 1965 mit elf Glocken, die 750 Jahre alte Lobdeburgglocke
und die acht neuen Glocken des Zimbelgeläuts, das im südwestlichen Turm der Kathedralkirche installiert wurde.
Damit verfügt der Würzburger Kiliansdom über das zahlenmäßig größte Geläut in Deutschland – von der 38 Kilogramm schweren Auferstehungsglocke des Zimbelgeläuts bis zur neun Tonnen schweren Salvator-Glocke. |
Der Hochaltar im Kiliandom |