Die Biographie von Ehrgott Bernhard Bendel

Um 1660 Ehrgott Bernhard Bendel wurde als Sohn von Johann Christoph Bendel in Pfarrkirchen in Niederbayern geboren.

Bis 1678 Ausbildung als Bildhauer bei seinem Vater.

1678-84 Wanderschaft nach Prag und Wien, vermutlich auch nach Rom und Paris.

1684-87 Beschäftigung in der Werkstatt von Johann Jakob Rills in Augsburg.

1687 Bendel erwarb das Meisterrecht und später auch das Bürgerrecht in Augsburg.

1701/02 Vorsteher der Bildhauerzunft in Augsburg.

1706/07 Vorsteher der Bildhauerzunft in Augsburg.

1712 Die Figuren im Gitter zur Vorhalle und die Beichtstühle in der Basilika St. Ulrich und Afra in Augsburg entstanden.

1712-14 Die Schnitzereien an den Seitenaltären in der Wallfahrtskirche St. Jakobus in Biberbach im Landkreis Augsburg entstanden.

1713 Der Stuck im Langhaus in der Wallfahrtskirche Gartlberg in Pfarrkirchen in Niederbayern entstand.

1714/15 Er schnitzte das Modell einer Silberplastik des hl. Sebastian, die anschließend der Augsburger Goldschmied Johann Heinrich Mannlich ausführte. Modell und Silberstatue befinden sich in der Kirche St. Peter in Neuburg/Donau.

1715 Kornpropst der Bildhauerzunft in Augsburg.

1720 Die Figur des heiligen Sebastian in St. Michael in Augsburg entstand.

1720/21 Die Figuren auf dem Altar der Marienkapelle ( die Hl. Sippe, bezogen auf das Gnadenbild: Joseph mit dem blühenden Stab und Joachim mit zwei Opfertauben, Zacharias und König David; außen Elisabeth und Anna) im Mariendom in Augsburg entstanden.

Um 1720 Die Kanzel sowie die Seitenfiguren des Altars der Gnadenkapelle Josef und Johannes der Täufer in der Wallfahrtskirche Maria Hilf in Klosterlechfeld im Landkreis Augsburg entstanden.

Um 1720 Die Apostelfiguren in den Seitenschiffen von St. Moritz in Augsburg entstanden.

1730 Die Steinfiguren des hl. Joseph und der Maria Immaculata in den Nischen am Außenbau sowie die Skulpturen der hlg. Antonius und Bonaventura und die Kanzel im Kloster Maria Stern in Augsburg entstanden.

1730 Die lebensgroße Statue des gefesselten Heilands in der linken Seitenkapelle der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus in Zwiesel im Bayerischen Wald entstand.

1730/31 Die Seitenfiguren am Hochaltar Zacharias, Elisabeth, Joachim und Anna in der Klosterkirche St. Johannes der Täufer in Holzen im Landkreis Augsburg entstanden.

1734 Der Engel mit Marienherzen in Lampenform in der Kobelkirche bei Westheim im Landkreis Augsburg entstand.

1734 Die Büsten St. Joachim und Anna in der Kobelkirche bei Westheim im Landkreis Augsburg entstanden.

1734 Die Figur des hlg. Sebastian in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Walleshausen im Landkreis Landsberg/lech entstand.

1737 Kreuz- und Rosenkranzaltar im Marienmünster in Diessen.

31.01.1738 Ehrgott Bernhard Bendel ist in Augsburg gestorben.

Weitere Werke:

6 Figuren (Gott Vater, die vier Evangelisten und Paulus) für die Klosterkirche St. Georg in Augsburg. Sie befinden sich heute im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg.

Holzrelief "Die heiligen drei Könige", heute im Bayerischen Nationalmuseum in München.

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Um 1660	Ehrgott Bernhard Bendel wurde als Sohn von Johann Christoph Bendel in Pfarrkirchen in Niederbayern geboren.
Bis 1678	Ausbildung als Bildhauer bei seinem Vater.
1678-84	Wanderschaft nach Prag und Wien, vermutlich auch nach Rom und Paris.
1684-87	Beschäftigung in der Werkstatt von Johann Jakob Rills in Augsburg.
1687	Bendel erwarb das Meisterrecht und später auch das Bürgerrecht in Augsburg.
1701/02	Vorsteher der Bildhauerzunft in Augsburg.
1706/07	Vorsteher der Bildhauerzunft in Augsburg.
1712	Die Figuren im Gitter zur Vorhalle und die Beichtstühle in der Basilika St. Ulrich und Afra in Augsburg entstanden.
1712-14	Die Schnitzereien an den Seitenaltären in der Wallfahrtskirche St. Jakobus in Biberbach im Landkreis Augsburg entstanden.
1713	Der Stuck im Langhaus in der Wallfahrtskirche Gartlberg in Pfarrkirchen in Niederbayern entstand.
1714/15	Er schnitzte das Modell einer Silberplastik des hl. Sebastian, die anschließend der Augsburger Goldschmied Johann Heinrich Mannlich ausführte. Modell und Silberstatue befinden sich in der Kirche St. Peter in Neuburg/Donau.
1715	Kornpropst der Bildhauerzunft in Augsburg.
1720	Die Figur des heiligen Sebastian in St. Michael in Augsburg entstand.
1720/21	Die Figuren auf dem Altar der Marienkapelle ( die Hl. Sippe, bezogen auf das Gnadenbild: Joseph mit dem blühenden Stab und Joachim mit zwei Opfertauben, Zacharias und König David; außen Elisabeth und Anna) im Mariendom in Augsburg entstanden.
Um 1720	Die Kanzel sowie die Seitenfiguren des Altars der Gnadenkapelle Josef und Johannes der Täufer in der Wallfahrtskirche Maria Hilf in Klosterlechfeld im Landkreis Augsburg entstanden.
Um 1720	Die Apostelfiguren in den Seitenschiffen von St. Moritz in Augsburg entstanden.
1730	Die Steinfiguren des hl. Joseph und der Maria Immaculata in den Nischen am Außenbau sowie die Skulpturen der hlg. Antonius und Bonaventura und die Kanzel im Kloster Maria Stern in Augsburg entstanden.
1730	Die lebensgroße Statue des gefesselten Heilands in der linken Seitenkapelle der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus in Zwiesel im Bayerischen Wald entstand.
1730/31	Die Seitenfiguren am Hochaltar Zacharias, Elisabeth, Joachim und Anna in der Klosterkirche St. Johannes der Täufer in Holzen im Landkreis Augsburg entstanden.
1734	Der Engel mit Marienherzen in Lampenform in der Kobelkirche bei Westheim im Landkreis Augsburg entstand.
1734	Die Büsten St. Joachim und Anna in der Kobelkirche bei Westheim im Landkreis Augsburg entstanden.
1734	Die Figur des hlg. Sebastian in der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt in Walleshausen im Landkreis Landsberg/lech entstand.
1737	Kreuz- und Rosenkranzaltar im Marienmünster in Diessen.
31.01.1738	Ehrgott Bernhard Bendel ist in Augsburg gestorben.
	Weitere Werke:
	6 Figuren (Gott Vater, die vier Evangelisten und Paulus) für die Klosterkirche St. Georg in Augsburg. Sie befinden sich heute im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg.
	Holzrelief "Die heiligen drei Könige", heute im Bayerischen Nationalmuseum in München.