St. Wolfgang, Thaining

St. Wolfgang, kath.

Thaining
Landkreis Landsberg/Lech
Gottesdienst immer dienstags
Winterzeit 19.00 Uhr
Sommerzeit 19.30 Uhr

Foto von St. Wolfgang in Thaining


Baugeschichte:

1430 Die St.-Wolfgangskirche wurde als Votivkirche mit ehemaliger Wallfahrt gestiftet.
1450 Die Statuetten Muttergottes und heiliger Martin entstanden. Sie stehen heute auf den beiden Seitenaltären.
1480 Der Sattelturm an der Nordseite des Langhauses mit Kleeblattbogenfliesen und fialen Aufsätzen entstand.
Ende 15. Jhd. Die Figuren des heiligen Wolfgang und Johannes des Täufers entstanden.
1510 Ein Kruzifix entstand das sich heute auf dem Kreuzaltar befindet.
1664 Der frühbarocke Hochaltar mit flachem Retabel mit Dreipassbogen, gedrehten Weinlaubsäulen und seitlichen Baldachinen, außen die Heiligen Petrus und Paulus, darüber Apollonia und Afra, im Auszug die Halbfigur Gott Vaters und Dachungsengel entstanden (vielleicht von David Degler aus Weilheim).
1675 Zwei Nebenaltäre mit gedrehten Weinlaubsäulen und Skulpturen von Ambros Degler entstanden.
1675 5 Tafeln mit der Stiftungslegende und interessanten Ortsansichten entstanden.
1680 Die Einzelfiguren im Langhaus (heiliger Nikolaus, Erasmus, Ulrich, Ambrosius, Martin und Narzissus) von Lorenz Luidl entstanden.
1681 Die Kanzel mit Evangelistenfigürchen von Lorenz Luidl entstand.
1710 Der Kreuzaltar unter dem Chorbogen entstand. Darunter befindet sich eine kulissenartig vertiefte Heiliggrabnische mit dem Leichnam Christi und den schlafenden Wächtern. Die Skulpturen stammen von Lorenz Luidl.
1711 Erneuerung der Empore und des Westabsschlusses.
1952/53 Innenrenovierung der Kirche.
1980 Außenrenovierung der Kirche.


Der Altar in St. Wolfgang Foto vom Altar in St. Wolfgang in Thaining